„Für unsere zukünftige Stadtentwicklung ist es von unschätzbarer Bedeutung, dass es nach einem gemeinsamen Kraftakt aller politischen Kräfte gelungen ist, Osnabrück als Autostadt zu erhalten“, betonte der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank Henning anlässlich eines Ortstermins im VW-Werk.
Vertreter von SPD-Fraktion und Kandidaten zur Kommunalwahl hatten sich zum Gespräch beim neuen Betriebsrat des Osnabrücker VW-Werks eingefunden. Herzlich begrüßt wurden die Gäste vom Betriebsratsvorsitzenden Wolfram Smolinski und seinem Stellvertreter Gerhard Schrader. Im Mittelpunkt des Gespräches standen vor allem die Arbeitsbedingungen unter dem VW-Konzern. Der VW-Betriebsrat war sich dabei mit den SPD-Vertretern einig, dass Arbeitnehmer unter VW angemessen bezahlt werden und das Unternehmen seinen Mitarbeitern echte Zukunfts-Perspektiven vermittle.
„Es ist ein wichtiges Signal für ganz Osnabrück“, so Henning, „dass tarifwidrige Leiharbeit mit Dumpinglöhnen hier modellhaft gut unterbunden wird.“ Auch versuche man, möglichst viele ehemalige Karmann-Angestellte wieder in das Unternehmen zu integrieren. Ältere Bewerbe würden bei geeigneter Qualifikation keineswegs benachteiligt, wurde auf Nachfragen der SPD-Vertreter bestätigt.
Zum Abschluss des Besuches fand noch eine Besichtigung des VW-Werkes statt, bei dieser die SPD-Vertreter staunend die Produktionsschritte eines Autos verfolgen konnten.
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