„Das entschiedene Nein der GEW zur Oberschule bestärkt unsere Position, dass der Weg zu einem Schulangebot für alle nur in die Richtung Integrierter Gesamtschulen weisen kann“, betonten für die Osnabrücker SPD-Fraktion deren Vorsitzender Frank Henning sowie der Parteivorsitzende Jens Martin. Mit Recht habe die örtliche Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft an den neu gewählten Rat appelliert, künftig auf Integrierte Gesamtschulen zu setzen. In der Tat belegten Befragungen von Osnabrücker Eltern, abgelehnte Elternwünsche für diese Schulform, nicht zuletzt auch die PISA-Studien wie auch bundesweite Umfragen die Forderung nach einem längeren gemeinsamen Lernen.
„Die SPD-Fraktion wird in der kommenden Ratsperiode ihre Programmzusage einlösen, im Rahmen einer Elternumfrage den genauen Bedarf zu ermitteln. Nach einem – von uns fest erwarteten – positiven Ergebnis werden wir alles daransetzen, in die Planung eines Standorts einzusteigen“, kündigte Henning an.
Die positive Resonanz von städtischen Elternvertretern bis hin zu engagierten Lehrern zeige, dass die SPD auf dem richtigen Weg sei. „Es geht um eine gemeinsame Zukunft aller Kinder, die niemanden ausgrenzt und vom Miteinander lebt“, stellte Martin abschließend klar.
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