Wende bei der Energiewende? So manche Osnabrücker Betriebe, die sich für regenerative Energien stark machen, sind derzeit besorgt wegen steigender Energiekosten und aufgrund der bundesweit beabsichtigten Mittelkürzungen.
„Die erfolgreiche Energiewende und die Hinwendung zu regenerativen Energien sind nicht nur für die natürliche Umwelt, sondern auch für die heimische Wirtschaft zentrale Zukunftsthemen“, betonte der SPD-Fraktionsvorsitzende und Landtagskandidat Frank Henning. Grund genug für den Ratsherrn, sich innerhalb eines ausgewählten Betriebes ein direktes Bild zu verschaffen. Begleitet wurde er vom Vorsitzendenden der SPD-Landtagsfraktion, Stefan Schostok, dem eingeladenen IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf und dem Landtagsabgeordneten Gerd Will. Gastgeber war die Firma Abacus-Maschinenbau GmbH.
Die beiden Geschäftsführer Behling und Weber führten die Delegation durch die Räumlichkeiten des 1991 gegründeten mittelständischen Unternehmens, das im Gewerbepark am Burenkamp im Osnabrücker Stadtteil Sutthausen-Kalkhügel beheimatet ist. Sehr schnell schon waren sich Unternehmensleitung, IHK- und SPD-Vertreter in der Einschätzung darin einig, dass die steigenden Energiekosten in Zeiten der Energiewende gerade für kleinere und mittlere Unternehmen eine enorme Kostenbelastung darstellen. Henning: „Diese Kosten zwingen Politik und Unternehmen zum Handeln. Energieeinsparung, Investitionen in Energieeffizienz-Maßnahmen und verlässliche Rahmenbedingungen für Investoren sind das Gebot der Stunde.“
Weitere Themen waren die Wirtschaftsförderung und die Erweiterungsmöglichkeiten für die Firma Abacus. Frank Henning, der auch Aufsichtsratsmitglied der Wirtschaftsförderungs GmbH ist, sagte der Geschäftsführung der Fa. Abacus zu, mit dem Oberbürgermeister über die Erweiterungsabsichten zu sprechen und insbesondere bei der Suche nach Erweiterungsflächen für das expandierende und innovative Unternehmen zu helfen.
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