„Die Pläne von Investor und Betreiber im Bereich des ehemaligen Gebäudes von Sinn-Leffers ein Doppelhotel zu errichten, haben sich unter den Eindrücken der Corona-Pandemie geändert. Die SPD-Fraktion begrüßt ausdrücklich die Aussagen der Projektpartner, sowohl an der Investition in Osnabrück festzuhalten, als auch an dieser Stelle nunmehr einen Mix aus Wohnungen, Handel und Gastronomie zu realisieren“, so Susanne Hambürger dos Reis, SPD-Fraktionsvorsitzende und Frank Henning, designierter SPD-Oberbürgermeister-Kandidat, in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
„Wir verstehen es als Chance für diesen sensiblen und über Jahre vernachlässigten Bereich unserer Stadt, wenn eine gesunde Mischung an unterschiedlichen Angeboten die Anziehungskraft der südlichen Innenstadt erhöht und gleichzeitig bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird. Zusammen mit den Johannishöfen können diese Investitionen einen Schub für die Johannisstraße bedeuten und ihr endlich wieder eine reale Zukunftsaussicht geben, ein attraktiver Teil unserer Friedensstadt zu werden“, so die beiden SPD-Politiker.
„Es ist bedauerlich, dass die Politik von den aktuellen Entwicklungen erneut zuerst aus den Medien erfahren muss, dennoch sollten wir jetzt nach vorne schauen und im Sinne der Johannisstraße die neuen Pläne mit Investoren, Politik und einer guten Bürgerbeteiligung zum Erfolg führen“, so Hambürger dos Reis und Henning.
„Anders als kurzweilige Hotelgäste, geben Bewohner der Adresse Johannisstraße einen ganz anderen Charakter und eine andere Identifikation. Dies wird von Seiten der SPD begrüßt. Die Johannisstraße braucht eine neue Adressbildung. Hier kann mit der innerstädtischen Nähe zum Beispiel das Wohnen ohne Autobesitz in den Fokus rücken, da ringsum alle wichtigen Infrastruktureinrichtungen gut erreichbar sind,“ so die beiden Sprecher abschließend.
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